Jahresbericht 2021

Personal & Organisation

Azubis produzieren Video über Ausbildung am Landratsamt

Wie jedes Jahr erarbeiteten auch 2023 die Auszubildenden des 2. Lehrjahres ein Projekt für das Landratsamt Ostallgäu. Dieses Jahr war das Ziel des Projektes die Erstellung eines Azubi-Imagefilms – von der Idee bis zur Durchführung.

Mit einem zeitgemäßen Ansatz präsentiert sich der Film als Spiegelbild der Jugend und Dynamik im Landratsamt. Die Produktion umfasste intensive Besprechungen mit Dienstleistern, die den modernen Charakter des Films unterstrichen.

 

Innerhalb von zwei Drehtagen wurden authentische Einblicke in den Arbeitsalltag festgehalten. Durch die intensive Zusammenarbeit gelang es dem Drehteam und dem 2. Lehrjahr, dass der Film nicht nur visuell ansprechend, sondern auch inhaltlich präzise ist.

Dieses Projekt unterstreicht nicht nur das Engagement der Auszubildenden, sondern auch die Fortschrittlichkeit des Landkreises als Arbeitgeber. Der Imagefilm dient als Werbemittel um neue Bewerber für das Landratsamt Ostallgäu zu gewinnen. 

 

Hier geht´s zum neuen Film über die Ausbildung am Landratsamt Ostallgäu.

 

Fahrradfreundlicher Arbeitgeber

Das Landratsamt Ostallgäu wurde Anfang 2023 im EU-weiten Programm „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vom ADFC als erster Arbeitgeber im Allgäu mit dem Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Im Laufe des Jahres wurde sogar ein E-Lastenfahrrad zur klimaneutralen Erledigung von innerörtlichen Dienstgeschäften angeschafft. Das Lastenfahrrad wurde vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu 25 Prozent gefördert und steht nun beispielsweise dem Hauswirtschaftlichen Dienst, den Hausmeistern Dienst sowie allen anderen Beschäftigten zur Verfügung.

 

 

Lehrerdienstgeräte für kreiseigene Schulen

Der Freistaat Bayern und Bund haben über das „Sonderbudget Lehrerdienstgeräte“ Finanzmittel für die Beschaffung von dienstlichen Laptops/Tablets bereitgestellt.

Die weltweite Corona-Pandemie hat die Anforderungen an die schulische IT-Ausstattung nachhaltig verändert und den bereits bestehenden Trend zu zentralen IT-Lösungen sowie den orts- und zeitunabhängigen Zugriff auf Werkzeuge, Dienste und Daten über mobile Endgeräte weiter beschleunigt. Für ein zeitgemäßes Unterrichten und Arbeiten benötigen die Lehrerinnen und Lehrer die erforderliche digitale Ausstattung, die den zuverlässigen Zugang zu den IT-Ressourcen der Schule sowie die rechtssichere digitale Kommunikation mit den Schülern, Erziehungsberechtigten und Kollegen ermöglicht.
Dafür haben Freistaat Bayern und Bund insgesamt 147,3 Mio. € bereitgestellt, um die Beschaffung personenbezogener Lehrerdienstgeräte anzuschieben.

 

Für die 11 Schulen in Trägerschaft des Landkreises wurde die Anzahl an förderfähigen Geräten festgelegt. In Summe waren dies 310 Geräte mit einer Fördersumme von 310.000 €. In enger Abstimmung mit allen Landkreisschulen wurde ein Warenkorb anhand einer Abfrage zusammengestellt. Zum Einsatz sollten folgende Geräte kommen: Apple iPad Air, Microsoft Surface Go, Convertible 2in1 mit Touchdisplay oder einem Standard-Laptop/Notebook.Beschafft wurden nach einer europaweiten Ausschreibung 95 iPads, 114 Surface Go, 81 Convertibles und 20 Laptops.

Die Implementierung und Einbindung der Geräte in die bestehenden IT-Infrastruktur wurde durch IT-Mitarbeiter des Landratsamtesvorgenommen.

 

In 2022 gab es über eine erneute Förderung die Möglichkeit, weitere 188 Geräte wiederum in Abstimmung mit den Schulen bzgl. Warenkorb und Aufteilung umzusetzen und damit eine Vollausstattung für alle Lehrkräfte zu erreichen. Diesmal ergab sich ein Bedarf von 103 iPads, 46 Surface Go, 21 Convertibles und 18 Laptops. Diese befinden sich derzeit in der Beschaffung und werden voraussichtlich Ende 2023, Anfang 2024 ausgegeben.

Die Einbindung der insgesamt knapp 500 zusätzlichen Geräte in die zentral durch die IT im Landratsamt zu betreuende Infrastruktur stellte eine Herausforderung nicht nur in der Einbindung dar, sondern bedeutet auch einen Aufgabenzuwachs in Service und Wartung dieser Schulumgebung.

 

 

Effizienter und sicherer Datentransfer wird zunehmend zur Herausforderung

Die Menge der digitalen Daten, die wir tagtäglich im Geschäftsverkehr versenden, wächst stetig. Insbesondere beim Austausch/Versand sensibler oder personenbezogener Daten spielt dabei das Thema Datensicherheit eine enorm wichtige Rolle. Die Digitalisierung führt zudem zu einer immer größeren Menge an Daten, die online mit Bürger*innen, Kolleg*inner und Dienstleister*innen ausgetauscht werden. Auch mobiles Arbeiten wie das Arbeiten von zu Hause oder von einem x-beliebigen anderen Ort stellen uns immer mehr vor die große Frage: Wie können Daten sicher gespeichert, online geteilt und gemeinsam genutzt werden? Insbesondere Behörden sind hier mehr und mehr auf sichere Alternativen zu Cloud-Diensten für den Dateitransfer angewiesen.

 

Das Landratsamt Ostallgäu setzt deshalb auf die Lösungen des Softwareanbieters FTAPI (Software wird zu 100% in Deutschland hergestellt und in deutschen Rechenzentren gehostet.). FTAPI bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um alle Herausforderungen des sicheren Datenaustausches zu lösen und diesen über das Internet sicher und einfach zu gestalten.

 

Eine Hilfestellung zur Nutzung durch Bürger*innen und Dienstleister*innen wird auf unserer Homepage zur Verfügung gestellt. Daneben werden unsere Mitarbeiter in Sachen sicherer Datentransfer regelmäßig sensibilisiert und geschult.

 

 

„Let´s go Praxis!“: Studierende sammeln Praxiserfahrung im Jugendamt

Den Start ins Semesterpraktikum erlebten vier Studierende der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft im Jugendamt. Seit Herbst 2023 sind Sandra Schädler, Talea Thamling, Naemi Seel und Nicole Hämmerle in den Bereichen Jugendhilfe im Strafverfahren, Kommunale Jugendarbeit, Familienbildung, sowie Jugendhilfeplanung und Eingliederungshilfe tätig. Frau Schädler und Frau Hämmerle studieren den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten, Frau Thamling und Frau Seel streben dort den Bachelorabschluss als Sozialwirtin an. 

 

Durch das Angebot von Praktikumsstellen und die qualifizierte Anleitung der Praktikantinnen leistet der Landkreis in Zusammenarbeit mit der Hochschule einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von dringend benötigten Fachkräften. Die Zeit des Praktikums wird dabei von beiden Seiten als bereichernd erlebt. Neben den individuellen Praxiserfahrungen, die die Praktikantinnen im Jugendamt sammeln können, profitieren auch die Mitarbeitenden von aktueller Lehre und dem fachlichen Austausch. 

 

Ganz praktisch wird es für die Studierenden bei der Planung und Durchführung eines von der Hochschule geforderten Projektes an der Praktikumsstelle. Neben dem Jugendamt bilden auch weitere Fachgebiete im Landratsamt regelmäßig Studierende aus. Das, im bisherigen Studienverlauf, angeeignete theoretische Wissen nun in der Praxis anzuwenden, ist Herausforderung und Chance zur Weiterentwicklung.
 

 

 

Gesundheitstag

In Kooperation mit der AOK fand im September ein Gesundheitstag für die Beschäftigten des Landratsamtes statt. Neben interessanten Vorträgen zur Resilienz in Unternehmen, der Möglichkeit zum Dienstrad-Leasing sowie dem Fitnessprogramm EGYM Wellpass, wurden Stationen zur gesunden Ernährung und zur Bewegung angeboten. Außerdem konnten sich die Beschäftigten beim Aktionsgerät „Stresspilot“ testen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landrätin verleiht Preise an beste „Stadtradler“

Für ihre Leistungen beim Stadtradeln 2023 wurden die auf Landkreisebene erfolgreichsten Teams und Einzelfahrer von Landrätin Maria Rita Zinnecker geehrt. Die Teams erhielten Preise in den Kategorien „Meiste Kilometer insgesamt“ und „Meiste Kilometer durchschnittlich“ – die Einzelfahrer in den Kategorien „Meiste Kilometer männlich“ und „Meiste Kilometer weiblich“.

 

Für Zinnecker sind die Geehrten „echte Vorbilder in Sachen Verkehrswende“. Mit ihrem außergewöhnlichen Einsatz spornten sie auch andere dazu an, noch mehr auf das Fahrrad als Verkehrsmittel zu setzen. Das sei laut Zinnecker nicht nur im Sinne des Klimaschutzes sondern wirke sich auch positiv auf die persönliche Gesundheit aus. „Wer radelt hält die Luft sauber und sich selbst fit“, sagt Zinnecker.

 

 

Bester Einzelfahrer fährt fast 3000 Kilometer

 

Als größtes Team und für die meisten Kilometer wurde das Team des Gymnasiums Hohenschwangau mit einem Getränkegutschein im Wert von 200 Euro geehrt. Das Gymnasium war beim Stadtradeln mit insgesamt 118 Personen an den Start gegangen. Diese fuhren 14.315 Kilometer. Mit durchschnittlich 235 Kilometer pro Person gewann das Team des SV Wald die zweite Teamwertung. Das Team erhielt einen Getränkegutschein im Wert von 100 Euro.

 

Bei den männlichen Einzelfahrern landete Stefan Angerer vom Offenen Team Marktoberdorf auf dem ersten Rang. Angerer fuhr im Stadtradeln-Zeitraum 2930 Kilometer. Bei den Frauen sicherte sich Elisabeth Schmölz vom SC Untrasried Platz eins. Sie legte insgesamt 1929 Kilometer zurück. Als sogenannte „Radlstars“ standen in diesem Jahr Andrea Mayer und Stefan Klein Pate für die Aktion.

 

Das Stadtradeln fand im Landkreis Ostallgäu von 18. Juni bis 8. Juli 2023 statt. Insgesamt hatten sich 4117 Fahrradfahrerinnen und -fahrer in 189 Teams angemeldet. Gemeinsam legten sie über 840.000 Kilometer zurück. Das entspricht einer CO2-Vermeidung von 137 Tonnen. Im Rahmen des Stadtradelns wurden über 53.000 Fahrten zurückgelegt, also durchschnittlich rund 2500 Fahrten pro Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellungen im Landratsamt

Im Jahr 2023 wurden im Foyer des Landratsamtes vier interessante Ausstellungen gezeigt. Im Frühjahr präsentierte die Künstlerin Claudia Castillon Kunstwerke mit Menschen mit Demenz unter dem Titel „Mensch sein“. Es folgte die Bilderausstellung „Auf der Flucht: Frauen und Migration“. Der Hospizverein Kaufbeuren/Ostallgäu stellte im Juni 34 Exponate von acht Künstlerinnen und Künstlern aus, die im Rahmen eines Wettbewerbs eingereicht worden waren. Mit der Ausstellung sollte die Bevölkerung eingeladen werden, sich mit den Inhalten der Hospizbewegung auseinanderzusetzen. Den Abschluss bildete die Jubiläumsausstellung „Pilgern durchs Allgäu“ von Erhard Geipel mit Acrylgemälden und Skizzen entlang des Jakobweges quer durch Südbayern.

 

 

Ausbildung am LRA


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Tel. 08342 911-358
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